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Der
Hauptbegriff Steildach steht für eine Vielzahl an
Dachformen. Steildächer haben eine sehr lange Tradition.
Von der steinzeitlichen Urbehausung bis in die Neuzeit
baut der Mensch Steildächer. Allen gemeinsam ist, dass
einige oder alle ihrer Flächen über 20° geneigt sind
und sie einen mehr oder weniger gut brauchbaren Raum
unter sich anbieten. In der Regel werden sie mit Stabkonstruktionen
aus verschiedenen Hölzern errichtet. Man unterscheidet
grundsätzlich zwischen Sparren- und Pfettendächern. Doch Mischkonstruktionen sind oft und weit verbreitet.
Sparrendächer haben den Vorteil, einen stützenfreien
Raum in sich einzuschließen, welcher völlig frei zu
verplanen ist. Anders sieht es bei Pfettendächern aus,
dort gliedern Stützen, auf denen die Pfetten ruhen, den
Raum.
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